
Diese Osterkrone wird seit vielen Jahren bei uns auf dem Marktplatz über dem Stadtbrunnen aufgestellt. In diesem Jahr mal mit Flatterband, damit sie nicht total zu geparkt wird, wie es dem Weihnachtsbaum passiert ist. Passanten mussten die Straße benutzen, weil bis fast vor die Kirchentür geparkt wurde.
Seit die Hauptstraße zurück gebaut wurde, wird hier geparkt wo jeder will. Vor einigen Geschäften sind breite Plätze, die eigentlich dazu gedacht waren, dass dort Tische und Stühle aufgestellt werden können. Für die Autos sind Parkbuchten ausgewiesen, welche aber offensichtlich nicht reichen, denn, wer läuft schon gerne weit. Munter stellt ein jeder sein Fahrzeug so dich an der Geschäftshauswand ab, dass die Fußgänger die Fahrbahn benutzten müssen. Das ist eine heikle Sache, weil, trotz Umgehungsstraße, sich die Blechlawine durch die zum Teil einspurige kurvenreiche Innenstadt quält. Als Kinderwagen- oder Rolatorschieber hat man es in Neuenhaus nicht leicht. Böse wird man von den Autofahrern an gefunkelt, wenn man es wagen sollte, gerade in diesem Augenblick den Bürgersteig zu benutzen, wenn Herr oder Frau Autofahrer direkt vor der Apotheke am Fahrradständer parken möchte, um schnell dort einzukaufen.
Der eine oder andere, auf dies Weise abgedrängelte Bürger, hat schon bei der Gemeinde vorgesprochen damit dem Tun Einhalt geboten wird, wie es Andernorts so üblich ist, aber das wäre nicht machbar.
So wird die Innenstadt von Fußgängern immer mehr gemieden – Problem gelöst.
Text und Foto: Monika Paulsen
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